Kresse gibt es in vielen Sorten
die drei bekanntesten Kressearten sind; Kapuzinerkresse (Tropaeolum) die in erster Linie wegen ihrer dekorativen Blätter und der sehr hübschen, gelb-orange-roten Blüten als Zierpflanze gepflanzt wird. Ihre Blätter und Blüten sind essbar, die Samen dienen als Ersatz für Kapern und werden in Gerichten wie Hühnerfrikassee mitgekocht.
Gartenkresse (Lepidium sativum) keimt sehr schnell und ist innerhalb von wenigen Tagen auf dem Fensterbrett und innerhalb von ein bis zwei Wochen im Freiland erntereif. Die Samen der Gartenkresse werden häufig bereits als Sprossen verzehrt. Die Blätter haben einen leicht scharfen Geschmack, der ein wenig an Senf erinnert.
Brunnenkresse
zählt zu den Wasserpflanzen. Sie wächst aber auch auf sehr feuchten Böden. Zur Aussaat auf dem Fensterbrett ist diese Kresseart nicht geeignet. Die Blätter werden größer als die der Gartenkresse und die Pflanze wächst etwas höher.
Kresse- Saatgut
* Brunnenkresse *
Botanischer Name: Nasturtium officinale
Inhalt reicht für: 0,5 qm
Lieferzeit: ganzjährig
Beschreibung:
Die grasgrünen, etwas fleischigen Laubblätter sind eiförmig oder breit elliptisch. Die überwinternden Sprosse der Brunnenkresse schmecken scharf bitter und werden immer nur als Beigabe zu Salaten, Kräutersoßen, Quarkspeisen oder Gemüse genommen
Kulturhinweise:
Standort: | Liebt sehr feuchten Boden. Sie gedeiht am besten in einem Gefäß, das bis 1 cm über die Erde mit Wasser ausgefüllt ist. |
Aussaat: |
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Zeit: | Mai bis Juli |
Ort: | Schalen / Freiland, Breitwürfig auf ein Saatbeet säen oder Direktsaat |
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Keimtemperatur: | 15 bis 22°C |
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Keimdauer: | 7 bis 21 Tage |
Brunnenkresse wird hauptsächlich bis zum Beginn der Blüte geerntet. Es werden immer die Spitzen der Pflanzen in einer Länge von 6-8 cm abgeschnitten. Wichtig ist, dass während der ganzen Kulturzeit ausreichend Wasser zur Verfügung steht.
Ernte: Ab Juni bis Oktober