Kresse gibt es in vielen Sorten
die drei bekanntesten Kressearten sind; Kapuzinerkresse (Tropaeolum) die in erster Linie wegen ihrer dekorativen Blätter und der sehr hübschen, gelb-orange-roten Blüten als Zierpflanze gepflanzt wird. Ihre Blätter und Blüten sind essbar, die Samen dienen als Ersatz für Kapern und werden in Gerichten wie Hühnerfrikassee mitgekocht.
Brunnenkresse (Nasturtium officinale) zählt zu den Wasserpflanzen. Sie wächst aber auch auf sehr feuchten Böden. Zur Aussaat auf dem Fensterbrett ist diese Kresseart nicht geeignet. Die Blätter werden größer als die der Gartenkresse und die Pflanze wächst etwas höher.
Gartenkresse
keimt sehr schnell und ist innerhalb von wenigen Tagen auf dem Fensterbrett und innerhalb von ein bis zwei Wochen im Freiland erntereif. Die Samen der Gartenkresse werden häufig bereits als Sprossen verzehrt. Die Blätter haben einen leicht scharfen Geschmack, der ein wenig an Senf erinnert.
Saatscheiben
von Kiepenkerl erleichtern die Aussaat sehr. Die praktischen Saatscheiben von 8 cm Durchmesser macht die Kultur zum Kinderspiel: einfach direkt in Töpfe, Schalen oder Balkonkästen auslegen, gründlich begießen und schon beginnent es zu wachsen.
Kresse- Saatscheiben
* Cresto *
Botanischer Name: Lepidium sativum
Inhalt: 5 Saatscheiben
Lieferzeit: ganzjährig
Beschreibung:
Cresto ist eine besonders schnellwüchsige, glattblättrige Sorte mit feinem, pikantem aromatischem Geschmack. Wer es eilig hat, kann schon nach 5-10 Tagen die erste Ernte genießen. Die zarten Pflänzchen erreichen eine Höhe von ca. 5-10 cm. Sie wird wegen ihres hohen Vitamingehaltes gerne zu Frühjahrskuren genommen.
Kulturhinweise:
Standort: | Während der kurzen Entwicklungszeit benötigt sie einen nährstoffreichen, sandigen Boden und viel Feuchtigkeit, bei starker Sonne sollte schattiert werden. |
Aussaat: |
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Zeit: | ganzjährig |
Ort: | Fensterbank / Gewächshaus / Freiland, Kresse ist ein Lichkeimer. Saatgut wird nur auf die Erde gestreut, angedrückt und feucht halten. |
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Keimtemperatur: | 10 bis 20 °C |
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Keimdauer: | 5 bis 10 Tage |
Man schneidet die grünen Keimblättchen mit der Schere ab und mischt sie als Würze unter Salat, legt sie aufs Butterbrot, auf die Pizza oder bereitet einen pikant schmeckenden Salat daraus.
Ernte: Bei frostfreier Kultur ganzjährig