Radiessamen
gibt es auch für gelbe oder violette Sorten. Sie gehören zu den Kreuzblütlern und sollten weder nach sich selbst noch nach anderen Pflanzen aus der Familie (z.B. Kohl) angebaut werden. Durch Einhaltung von Fruchtfolgen kann die Ansammlung von Schaderregern wie dem Pilz Aphanomyces raphani oder Nematoden im Boden vermieden werden. Werden die Jungpflanzen über einen Zeitraum von etwa 2 Wochen Temperaturen von 5 – 8°C ausgesetzt, bilden Sie Blüten und keine Rüben. Auch zu dichter Stand und Wassermangel kann zum Schossen führen.
Saatbänder
Saatbänder von Kiepenkerl erleichtern die Aussaat sehr. Sie werden einfach in eine 1-2 cm tiefe Saatfurche abgelegt, gut anfeuchten, mit Erde bedecken, andrücken und nochmals kräftig wässern. Der Samen auf Saatbändern ist gleichmäßig im richtigen Abstand verteilt und macht darum ein Vereinzeln unnötig. Testen Sie es aus und lassen Sie sich von der Einfachheit dieser Saatvariante überzeugen.
Radies - Saatgut
Riesenbutter * Vitessa * Saatband
Botanischer Name: Raphanus sativus var. sativus
Inhalt reicht für: 5 lfd. Meter
Lieferzeit: ganzjährig
Beschreibung:
Besonders groß können diese leuchtendroten, runden Radieschen werden, die man nicht nur im Frühjahr und Herbst, sondern sogar in den heißen Sommermonaten in hervorragender Qualität ernten kann. Die Knollen bleiben lange zart, knackig, und mildwürzig im Geschmack. Man kann sie schon ernten, wenn sie 2 cm Durchmesser erreicht haben und auch dann noch, wenn sie 6 cm dick sind - also über eine lange Zeit.
Kulturhinweise:
Standort: | Radieschen brauchen viel Licht, volle Sonne und einen lockeren, humosen und wasserhaltenden Gartenboden. |
Aussaat: |
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Zeit: | April bis August |
Ort: | Freiland, Saatbänder auslegen, gießen, wachsen lassen |
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Keimtemperatur: | 8 bis 20 °C |
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Keimdauer: | 6 bis 10 Tage |
Saatband in eine 1 cm tiefe Saatfurche legen, gut anfeuchten, mit Erde bedecken, andrücken und nochmals kräftig wässern, aber nicht verschlämmen. Radieschen sind Kreuzblütler, darum auf den Kulturfolgeplan achten. Sie werden gerne als Zwischenkultur genommen. Gegen Rettichfliegenbefall, deren Maden in die Knolle eindringen, hat sich u. a. das Auflegen eines besonderen Kulturnetzes bewährt.
Ernte: Juni bis Oktober