Rettichsamen
Rettiche können weiß oder rosarot sein. Einige sind mild und andere besonders scharf. Rettich gehört zu den Kreuzblütlern und sollten weder nach sich selbst noch nach anderen Pflanzen aus der Familie (z. B. Kohl) angebaut werden. Durch Einhaltung von Fruchtfolgen kann die Ansammlung von Schaderregern wie dem Pilz Aphanomyces raphani (verursacht Rettichschwärze) oder Nematoden im Boden vermieden werden. Werden die Jungpflanzen über einen Zeitraum von etwa 2 Wochen Temperaturen von 5 – 8°C ausgesetzt, bilden Sie Blüten und keine Rüben. Auch zu dichter Stand und Wassermangel kann zum Schossen führen.
Wurzelgemüse - Saatgut
Rettich * Ostergruß rosa 2 / Frühlingsgruß *
Botanischer Name: Raphanus sativus
Inhalt reicht für 120 Pflanzen
Lieferzeit: ganzjährig
Beschreibung:
Sehr früher, leuchtend dunkelrosa, halblanger Rettich zum Treiben und für die frühe Freilandaussaat.
Kulturhinweise:
Standort: | Humusreicher, tiefgründiger, nicht zu schwerer, wasserdurchlässiger Boden, der nicht mit frischem Stallmist gedüngt sein darf. |
Aussaat: |
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Zeit: | Februar bis April |
Ort: | Gewächshaus / Frühbeet, Vereinzeln auf 20 cm Abstand |
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Keimtemperatur: | 12 bis 20 °C |
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Keimdauer: | 6 bis 10 Tage |
Den Samen flach mit Erde bedecken, gut andrücken und feucht halten. Nach dem Aufgang die Sämlinge auf 20 cm Abstand ausdünnen. Gleichmäßig und reichlich wässern, damit der Rettich zügig wächst und nicht pelzig wird. Den Fruchtfolgeplan beachten, denn Rettiche sind Kreuzblütler, keine Kohlsorten als Nachkultur nehmen. Gegen Rettichfliegenbefall, deren Maden in die Wurzelknollen eindringen, hat sich u. a. das Abdecken mit einem speziellen Kulturnetz bewährt. Eine halbe Stunde vor dem Verzehr salzen, macht die Rettiche zarter.
Ernte: April bis Juni