Radiessamen
gibt es auch für gelbe oder violette Sorten. Sie gehören zu den Kreuzblütlern und sollten weder nach sich selbst noch nach anderen Pflanzen aus der Familie (z.B. Kohl) angebaut werden. Durch Einhaltung von Fruchtfolgen kann die Ansammlung von Schaderregern wie dem Pilz Aphanomyces raphani oder Nematoden im Boden vermieden werden. Werden die Jungpflanzen über einen Zeitraum von etwa 2 Wochen Temperaturen von 5 – 8°C ausgesetzt, bilden Sie Blüten und keine Rüben. Auch zu dichter Stand und Wassermangel kann zum Schossen führen..
Regional-Historisches Saatgut
ist alt bewährtes und traditionelles zugleich und sollte nicht aus den Augen verloren werden. Aus diesem Grund hat Kiepenkerl ein regional Historisches Saatgut Programm ins Leben gerufen um ihre einzigartigen Eigenschaften wie z. B. Geschmack, Form und Farbe zu erhalten und somit gute, alte Sorten weiter leben zu lassen. Ob Gemüse, Kräuter oder Blumensaatgut schauen Sie sich um und entdecken Sie das ein oder andere aus „Großmutter's Garten“ und erinnern sich an längst vergangene Tage ...
Radies - Saatgut
* Runder schwarzer Winter *
Botanischer Name: Raphanus sativus var. sativus
Inhalt reicht für: 150 Pflanzen
Lieferzeit: ganzjährig
Beschreibung:
Der Runde schwarze Winter ist ein bekannter Winterrettich. Die Haut der runden Knollen ist schwarz und das Fleisch leuchtend weiß. Die knackigen, festfleischigen Rettiche sind sehr gut lagerfähig und können den ganzen Winter über bevorratet werden. Sie sind sehr scharf im Geschmack.
Kulturhinweise:
Standort: | Humusreicher, tiefgründiger, nicht zu schwerer, wasserdurchlässiger Boden, der nicht mit frischem Stallmist gedüngt sein darf. |
Aussaat: |
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Zeit: | Juni bis August |
Ort: | unter Folie / Frühbeet / Freiland, Vereinzeln bei zu dichter Saat |
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Keimtemperatur: | 12 bis 20 °C |
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Keimdauer: | 6 bis 10 Tage |
Den Samen flach mit Erde bedecken, gut andrücken und feucht halten. Nach dem Aufgang die Sämlinge auf 20 cm Abstand ausdünnen. Gleichmäßig und reichlich wässern, damit der Rettich zügig wächst und nicht pelzig wird. Den Fruchtfolgeplan beachten, denn Rettiche sind Kreuzblütler, keine Kohlsorten als Nachkultur nehmen. Gegen Rettichfliegenbefall, deren Maden in die Wurzelknollen eindringen, hat sich u. a. das Abdecken mit einem speziellen Kulturnetz bewährt. Eine halbe Stunde vor dem Verzehr salzen, macht die Rettiche zarter.
Ernte: August bis Dezember